ZINK SANDOZ Brausetabletten 20 St Brausetabletten
Abbildung ähnlich
- Anbieter:
- Hexal AG
- Einheit:
- 20 St Brausetabletten
- PZN:
- 00209763
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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- Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Zink-Sandoz 25 mg Brausetabletten. Wirkstoff: Zink (als Zinksulfat-Monohydrat). Anwendungsgebiete: zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Zink-Sandoz 25 mg Brausetabletten
Wirkstoff: Zink (als Zinksulfat-Monohydrat)
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:- WAS IST ZINK&ndash%%%SANDOZ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ZINK&ndash%%%SANDOZ BEACHTEN?
- WIE IST ZINK&ndash%%%SANDOZ EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST ZINK&ndash%%%SANDOZ AUFZUBEWAHREN?
- INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
1. WAS IST ZINK-SANDOZ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Zink-Sandoz gehört zur Gruppe der Mineralstoffpräparate. Es wird angewendet zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ZINK-SANDOZ BEACHTEN?
Zink-Sandoz darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Zinksulfat oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Zink-Sandoz einnehmen:- wenn Sie an peptischen Magengeschwüren sowie akutem Nierenversagen oder schweren Nierenparenchymschäden leiden.
- bei längerfristiger Einnahme von Zink. Hierbei sollten sowohl die Kupfer&ndash%%% als auch Zinkspiegel überwacht werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, selbst wenn die oben genannten Bedingungen auf Sie in der Vergangenheit zutrafen.
Einnahme von Zink-Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Insbesondere sollten Sie dann mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen, wenn Sie- Antibiotika wie Tetracycline, Ofloxacin oder andere Chinolone (Ciprofloxacin, Norfloxacin) einnehmen aufgrund des Risikos einer verminderten Aufnahme dieser Antibiotika und somit einer geringeren Wirksamkeit gegen bakterielle Infektionen.
- Komplexbildner wie D&ndash%%%Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS), Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) oder Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) einnehmen, da diese die Zinkresorption reduzieren oder die Ausscheidung steigern können.
- Phosphate, Eisen&ndash%%%, Kupfer&ndash%%% und Calciumsalze einnehmen, da diese die Aufnahme von Zink vermindern können.
- hohe Zinkmengen einnehmen, da diese die Aufnahme und Speicherung von Eisen reduzieren können.
Einnahme von Zink-Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Phytinsäure, z.B. Vollkornbrot, Sojabohnensprossen und Mais, reduzieren die Zinkaufnahme in den Körper und sollten deshalb nach einer Zinkeinnahme vermieden werden. Es gibt Anhaltspunkte, dass Kaffee die Zinkresorption zu behindern scheint.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Ihr behandelnder Arzt einen Zinkmangel bestätigt, können Sie unter ärztlicher Aufsicht während der Schwangerschaft und Stillzeit Zink-Sandoz in therapeutischen Dosen einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Ein nachteiliger Effekt des Präparates auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen ist sehr unwahrscheinlich.
Zink-Sandoz enthält Natrium und Sorbitol:
Dieses Arzneimittel enthält 275 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Brausetablette. Dies entspricht 13,8% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung. Dieses Arzneimittel enthält maximal 50 mg Sorbitol pro Brausetablette.
3. WIE IST ZINK-SANDOZ EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre nehmen 1/2 - 1 Brausetablette (entsprechend 12,5-25 mg Zink) täglich ein.
Art der Anwendung:
Zum Einnehmen nach Auflösen in Wasser. Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Wasser auf und trinken Sie es nach einer Mahlzeit vollständig aus. Die Brausetablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad des Zinkmangels.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Zink-Sandoz zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Zink-Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten:
Eine akute Überdosierung ist selten und tritt gewöhnlich nur nach gleichzeitiger Einnahme von mindestens einem Gramm Zinksulfat-Monohydrat auf%%% dies entspricht einer Menge von 14 Brausetabletten. Als Symptome können Überdosierungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Bauchkrämpfe, Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Müdigkeit, blutiger Durchfall, niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Antriebslosigkeit, taumelnder Gang, Leber- und Nierenversagen mit Gelbsucht und verminderter Harnausscheidung sowie eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auftreten. Sollten Sie zu viel Zink-Sandoz eingenommen haben, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wenn Sie die Einnahme von Zink-Sandoz vergessen haben:
Nehmen Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
In sehr seltenen Fällen sind in Verbindung mit der Einnahme oder Injektion von Zinksalzen Hautreaktionen (wie z.B. Hautrötung oder Juckreiz) beobachtet worden. Eine längerfristige Einnahme von Zinksulfat kann zu Kupfermangel führen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST ZINK-SANDOZ AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Röhrchen nach ###verwendbar bis### oder ###verw. bis### angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren. Das Röhrchen fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Zink-Sandoz enthält:
Der Wirkstoff ist Zink (als Zinksulfat-Monohydrat). Jede Brausetablette enthält 25 mg Zink (als Zinksulfat-Monohydrat). Die sonstigen Bestandteile sind: Citronensäure, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Zitronenaroma (enthält Sorbitol), Natriumcyclamat, Natriumcitrat (Ph.Eur.), Saccharin-Natrium.
Wie Zink-Sandoz aussieht und Inhalt der Packung:
Zink-Sandoz Brausetabletten sind weiße, runde Brausetabletten mit einwandfreier Oberfläche, einer Bruchkerbe auf einer Seite und Geruch nach Zitrone. Zink-Sandoz ist in Packungen mit 10, 20, 30, 40 und 60 Brausetabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Hexal AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Telefon: (08024) 908-0
Telefax: (08024) 908-1290
E-Mail: service@Hexal.com
Hersteller:
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2020.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2021 - Wirkstoff: Zink (als Zinksulfat-Monohydrat). Anwendungsgebiete: zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können.